Interview mit Thomas Bakels

Restaurator

Mit ALPHA-OMEGA digital ist Thomas Bakels im Bereich der Filmrestaurierung schnell bekannt geworden, ob durch hochqualitative digitale Konvertierungen oder durch die mechanische Bearbeitung des analogen Materials, die oftmals Voraussetzung für die digitale Bearbeitung ist. Seine erste Restaurierung führte er 1998 für das Bundesarchiv-Filmarchiv durch. Viel Beachtung fanden die Restaurierungsarbeiten zu Fritz Langs Metropolis (2001/2010) und Lubitschs Das Weib des Pharao sowie der Originalnegative der Gebrüder Skladanowsky. Thomas Bakels engagiert sich außerdem stark im ostasiatischen Raum, um auch dort das filmkulturelle Erbe zu sichern.

Interviewfragen

0:08 Wer sind eure Auftraggeber und welche Arbeitsschritte beinhaltet eine Restaurierung?
6:36 Welche Software wird für die digitale Restaurierung benutzt?
10:17 Welche Rolle spielt die analoge Restaurierung?
11:58 Gibt es eine Ethik der Restaurierung und haben die Vorgaben der FIAF für deine Arbeit eine Bedeutung?
16:37 Wie sah die konkrete Rekonstruktionsarbeit bei dem Film “Das Weib des Pharao” (Ernst Lubitsch, D 1922) aus?
19:46 Hatte 2001 die Ernennung von Metropolis als erstem Film des Weltdokumentenerbes der UNESCO einen positiven Schub bewirkt?
21:14 Wie sah die Arbeitsteilung der beteiligten Institutionen bei der Restaurierung von Metropolis aus?
24:38 Worin liegt die besondere Herausforderung von Farbfilmrekonstruktionen?
29:10 Was machen Sie, wenn kein Negativmaterial zur Rekonstruktion zur Verfügung steht?
32:11 Wie kann man heute Filme vor Verlust bewahren?
34:31 Die Oscar-Academy empfiehlt eine Archivierung auf Film. Wie beurteilen sie diese Empfehlung?  
38:48 Worin bestehen die die Herausforderungen der digitalen Ära für die die Archive?

Antworten

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